Dessert nordisch by nature 😉
Zutaten für die Grütze:
600 g gemischte TK-Beeren (Him-, Brom-, Johannis- und Heidelbeeren)
200 g Schattenmorellen aus dem Glas
200 ml Kirschsaft (von den Schattenmorellen oder anderen)
50 g Zucker
5 EL Maizena (Speisestärke)
Abgeriebene Schale einer halben Zitrone od. Limette
4 Gläser oder Schalen
Zutaten für die Sauce:
200 ml Soja- oder Hafermilch
1 EL feinster Zucker
2 EL Vanillezucker (keinen Vanillinzucker!)
1 EL Maizena (Speisestärke)
Zubereitung:
Schattenmorellen abtropfen lassen, den Saft dabei auffangen. Ca. 4 EL Saft in einer Tasse mit Maizena glattrühren und zur Seite stellen
Die Beeren in einen grossen Topf geben, mit Zucker, abgeriebener Zitrusschalen und restlichem Saft (wenn nicht genügend Kirschsaft übrig ist, nach Belieben anderen roten Saft verwenden) verrühren und zum Kochen bringen. Wenn es beginnt zu blubbern und die Beeren auseinanderfallen das Maizena zugiessen und unter Rühren weiterkochen bis es bindet. Sofort vom Herd ziehen und in die Gläser füllen. Mindestens 3 Stunden kühl stellen.
Für die Sauce 3 EL Sojamilch abnehmen und mit Maizena verrühren. Die restliche Milch mit dem Zucker und Vanillezucker in einem Topf zum Kochen bringen. Jetzt das Maizena einrühren und köcheln lassen bis es andickt. Am besten die Stärke etappenweise einrühren, so könnt ihr die Dicke der Sauce gut bestimmen.
Wer das Ganze sahniger mag, nimmt Sojasahne – in diesem Fall bitte weniger bis gar kein Maizena verwenden. Das eigentlich figurfreundliche Dessert wird in diesem Fall natürlich etwas gehaltvoller 🙂
Tipp: Im Sommer unbedingt frische Früchte verwenden. Klappt auch prima als Grüne Grütze mit Kiwi, Rhabarber, und Stachelbeeren oder als Gelbe Grütze mit Pfirsich, Nektarine und Co.
Liebes Chnüppelwiibli – ich plane gerade eine schöne Zusammenarbeit für deutschsprachige vegane Bloggerinnen & Blogger. Leider habe ich Deine E-Mail-Adresse nicht im Blog hier gefunden. Wenn Du dabei sein möchtest, schick Sie mir doch gerne per Mail und in den kommenden Tagen gibt es dann auch mehr Infos dazu. Love & Veggies, Franziska
Oh, toll. Zu roter Grütze kann ich nie nein sagen.
Hallo Chnüppelwiibli,
danke für dieses schöne Rezept! Es erinnert mich an Sommer, Sonne, laue Abende im Freien *hach ja* :-). Diese rote Grütze wird garantiert mal ausprobiert!
Die Kirschbiene
Hey ihr Lieben, es ist echt so einfach zum machen und lecker 🙂 Eure Rezepte-Blogs sind auch zu empfehlen, hab sie gleich mal in den Blogroll getan. LG
Hallo Chnueppelwiibli,
sobald der Sommer in Sicht ist, werde ich dieses Rezept testen – und dann im Freien bei Bienengesumm und kitzelnden Sonnenstrahlen verputzen :-).
Ich habe mich mal ein bisschen durch deine Seiten hier gelesen, dein Blog ist total ansprechend und schön, Kompliment.
Die Kirschbiene
mmm, das muss ich mir merken.
rote grütze ist für mich (absurderweise) ein heiligabend-nachtisch. jedenfalls gabs die ein paar jahre lang zu diesem anlass und auch wenn meine mutter behauptet, das sei niemals tradition gewesen, so hat das zeug in meinem kopf diese assoziation.
Hehe, es ist auf jeden Fall ein Nachtisch der immer geht, auch an Weihnachten! ich hab das Ganze auch schon als Topping für Torten verwendet und schon ist die ordinäre Grütze was Feines 🙂 Überzeug Deine Ma ruhig diese Tradition an Weihnachten aufzunehmen. Oder gibts was besseres?