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Archive for the ‘Lecker Herbst’ Category

Hallo ihr Lieben, das Rezept kommt ein wenig nach der Holundersaison, aber es funktioniert auch super mit Brombeeren. LG

Holundergelee

 

Zutaten für den Basissaft:
3 kg Holunderbeeren
Wasser

Zutaten für das Gelee:
1-2 Päckchen Gelierzucker 2:1 (z.B. von Aarberg)
1-2 Zitronen

Ausserdem:
4 Einmachgläser mit Twist-off-Deckel mit einem Fassungsvermögen von 250 ml
oder
2 Einmachgläser mit Twist-off-Deckel mit einem Fassungsvermögen von 500 ml
Stoffreste und Schnur eurer Wahl
Zirkel oder Tasse als Schablone
Stoffschere oder Zickzackschere
Etiketten

Zubereitung:
Beeren waschen und von den Stielen befreien, das geht am besten mit einer Gabel oder den Händen. In einen Topf geben, bis zur Hälfe mit Wasser bedecken, aufkochen und für 10 Minuten kochen lassen. Die Mischung durch ein feines Sieb streichen. Wenn ihr nur ein grobmaschiges habt, legt ihr es mit einem Geschirrtuch aus. Beeren mit einem Löffel durch das Sieb drücken, damit der Saft vollständig herausgepresst wird.

Gläser mit kochendem Wasser sterilisieren und auf einem sauberen Küchentuch abtropfen lassen.

Wenn ihr kein Gelee herstellen sondern den Saft für den Winter einmachen möchtet, wird dieser nur noch einmal kurz aufgekocht und heiss in die Gläser gefüllt.

Für das Gelee den Holundersaft abmessen. Auf ¾ Liter Saft 500 g Gelierzucker und den Saft einer Zitrone geben, aufkochen lassen und 1-2 Minuten kochen lassen. Kochend in die Gläser füllen, Deckel aufschrauben und auf den Kopf stellen. Nach 15 Minuten umdrehen und warten bis die Gläser abgekühlt sind.

Verpackung:
Auf die Stoffreste Kreise aufzeichnen die grösser sind als der Deckel und ausschneiden. Auf die Deckel legen und mit Schnur befestigen, an der Schnur eine Etikette mit Haltbarkeit und Inhalt befestigen.

Tipp: Wenn ihr Brombeeren statt Holunder sammelt/kauft, könnt ihr sie 1:1 verarbeiten wie oben beschrieben. Gegen Erkältung den Saft zu gleichen Teilen mit Wasser verdünnen, leicht erhitzen und süssen.

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Hallo ihr Lieben! Die Sommerpause ist vorbei und ich präsentiere euch mein wiederentdecktes Rezept aus der Küchenschublade, Aufräumen lohnt sich 😉 Wir haben das früher oft gekocht und werden das diesen Herbst sicher nochmals wiederholen.

Apfel-Geschntzeltes-vegan

Zutaten:
Für die Schupfnudeln:

250 g mehlige Kartoffeln (gleich grosse Exemplare)
100 g Weissmehl
1 EL Sojamehl & 2 EL Wasser
1-2 EL Teigwaren- oder Zopfmehl
1 EL veganer Sauerrahm (z.B. Soyana)
Salz, Pfeffer, Muskatnuss

2 EL Margarine oder euer Lieblingsöl

Für das Geschnetzelte:
1 grosse Zwiebel
2 rotschalige Äpfel
400 g Seitangeschnetzeltes
1 EL Currypulver
1 TL getrockneter Majoran
2 TL Apfeldicksaft
1 TL gekörnte Gemüsebrühe
125 ml Weisswein
125 ml Apfelsaft
200 ml Hafer- oder Sojasahne
2 EL Olivenöl
2 EL frisch gehackter Majoran
Salz, Pfeffer

Zubereitung Schupfnudeln:
Kartoffeln abwaschen und in der Schale ca. 20 Minuten kochen bis sie beginnen aufzuplatzen. Ausdampfen lassen und pellen. Mit einer Gabel zerdrücken und beide Mehlsorten darüber sieben, zuerst nur 1 EL Teigwarenmehl nehmen. Sojamehl mit dem Wasser verrühren und mit dem Sauerrahm zu der Kartoffel-Mehl-Mischung geben. Alles mit der Gabel vermengen und anschliessend mit den Händen zu einem festen Teig verkneten. Ist der Teig nicht fest genug noch etwas Teigwarenmehl zugeben. Mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen.

Mit einem Löffel gleichmässige Stücke vom Teig abstechen und erst zu Kugeln formen und diese an schliessend auf der Arbeitsplatte mit den Händen ausrollen. Wenn ihr es sehr genau nehmen möchtet, wiegt ihr jede Kugel vorher ab, sie sollte zwischen 8 und 10 Gramm wiegen 🙂 (Ihr könnt auch gleich längere Teigschlangen ausrollen und diese in Stücke schneiden – sie sehen jedoch nicht so formvollendet aus.)

In einem grossen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und eine Test-Schupfnudel darin so lange kochen lassen bis sie nach oben steigt. Sagt euch die Konsistenz und der Geschmack zu, mit den anderen portionsweise ebenso verfahren. Sonst noch einmal nachwürzen oder etwas Teigwarenmehl zugeben. Schupfnudeln abtropfen lassen und kurz vor dem Servieren in Margarine oder Öl goldbraun anbraten.

Geschnetzeltes:
Zwiebel pellen und in feine Würfel schneiden, Äpfel vierteln, entkernen und grob würfeln.

Seitan-Geschnetzeltes mit einem 1 EL Olivenöl, Curry und getrocknetem Majoran gut vermischen und für ca. 10 Minuten unter Wenden scharf anbraten. Beiseite stellen. Restliches Olivenöl zusammen mit der Zwiebel in die Pfanne geben und diese glasig dünsten. Geschnittene Äpfel mit dem Apfelsicksaft zugeben, leicht karamellisieren lassen und mit dem Weisswein, Apfelsaft und der gekörnten Brühe vermischen.

Alles ca. 5 Minuten leicht kochen lassen und die Hafersahne angiessen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und das Geschnetzelte zusammen mit dem frischen  Majoran unterrühren und erwärmen. Mit den Schupfnudeln servieren.

Tipp: Wer es mag, schmeckt das Geschnetzelte mit etwas Calvados ab. Die Schupfnudeln gelingen je nach Kartoffelsorte weicher oder fester, bitte ändert das Rezept so ab bis ihr die für euch richtige Konsistenz gefunden habt 🙂

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Man kann sie kaufen. Oder selbst einlegen und verschenken! Es geht kinderleicht und ihr seid anschliessend ein bisschen stolz 😉 Nehmt euch am besten am Wochenende einen ganzen Tag Zeit und geniesst das Hausmachergefühl allein oder mit lieben Helfern.

Gewuerzgurken

Zutaten:
Zum Einlegen am Vorabend:
2.5 Kilo Einmachgurken
1 L Wasser
120 g Salz (wichtig: kein Jodsalz!)

Zum Einmachen:
4-5 kleine Zwiebeln
4 Stiele reife Dillzweige mit Blüten und/oder Samenständen
5 EL Senfkörner
3 EL getrockneter Dill
2 EL ganze Pfefferkörner
2 EL ganze Koriandersamen
6 ganze Pimentfrüchte
Pro Glas 1 Gewürznelke
1 L Wasser
1 L Essig (5% Säure, keine Essig-Essenz!)
250 g Zucker
1 TL Salz

Ausserdem:
4-6 Einmachgläser mit Twist-off-Deckel, Anzahl variiert nach Grösse der Gläser, empfehlenswert ist ein Fassungsvermögen von 650 ml.

Stoffreste und Schnur eurer Wahl
Zirkel oder Teller als Schablone
Stoffschere oder Zickzackschere
Etiketten

Zubereitung:
Am Vorabend das Salz ins Wasser geben und gut vermischen. Gurken waschen, verletzte Exemplare aussortieren und nur einwandfreie Exemplare verwenden. Gurken für 12 Stunden über Nacht im Salzwasser einlegen.

Am Einmachtag Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden, grössere Zwiebelringe halbieren. Dillzweige waschen und abtropfen lassen.

Gläser mit kochendem Wasser sterilisieren und auf einem sauberen Küchentuch abtropfen lassen. Gurken abgiessen und in die Gläser schichten, Zwiebeln und Dillzweige gleichmässig auf alle Gläser verteilen. Trockene Gewürze bis auf Nelken mischen und 1-2 Esslöffel in jedes Glas geben, je eine Nelke dazulegen.

Für den Sud Essig mit Wasser, Zucker und Salz aufkochen und kochend randhoch in die Gläser füllen. Sofort verschliessen. Die Gurken kühl und dunkel mindestens 4 Wochen ziehen lassen, gerne länger.

Verpackung:
Für die Gläser auf die Stoffreste Kreise aufzeichnen die grösser sind als der Deckel und ausschneiden. Auf die Deckel legen und mit Schnur befestigen, an der Schnur eine Etikette mit Haltbarkeit und Inhalt befestigen.

Tipp:
Wer es scharf mag, gibt einen in Ringe geschnittenen Peperoncini mit in die Gläser. Wenn ihr wissen möchtet wie viele Gurken in die Gläser passen, macht die Trockenübung und schichtet die Gurken vor dem Einlegen in die Gläser damit keine vorgesalzenen übrig bleiben. Frische Einmachgurken schmecken in Senfsauce geschmort sehr lecker.

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Früher habe ich nie Risotto gemocht weil Käse drin war. Umso einfacher ist es heute: ich vermisse nichts und ich hoffe ihr auch nicht!

Risotto ticinese

Zutaten:
300 g Risottoreis z.B. Arborio
1 grosse Zwiebel
1 Knoblauchzehe
15 g getrocknete Steinpilze
1-2 EL Olivenöl
1 L Pilzboullion
120 ml Weisswein
1 EL Margarine
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch abziehen, fein würfeln und im Olivenöl andämpfen. Den Reis zugeben und unter Rühren glasig werden lassen. Mit Weisswein ablöschen und etwas einkochen lassen. Ein Viertel der Boullion angiessen und Steinpilze zugeben. 15-20 Minuten unter gelegentlichem Rühren weiterkochen. Dabei die Boullion nachgiessen wenn die Flüssigkeit aufgesogen ist und so verfahren bis der Reis gar aber noch bissfest und das Risotto sämig ist. Zum Schluss Margarine unterrühren und das Risotto 5 Minuten ruhen lassen. Auf Tellern anrichten.

Dazu passen Mandelparmesan und gemischte Blattsalate der Saison.

Tipp: Macht das Ganze noch leckerer: Frische  (oder TK) Steinpilze putzen, fein würfeln, in etwas Olivenöl kross braten und untermischen.

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Auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Kombination, auf den zweiten Blick hmmmm. Früher hat meine Tante Lore damit Hühnchen gefüllt, aber das lassen wir gerne weg 😉 Schmeckt besser ohne!

Zutaten:
1 Zwiebel
6 rote Peperoni (Gemüsepaprika)
500 g Maronen (Esskastanien)
150 g Hirse
½ Liter Gemüseboullion
1-3 EL Olivenöl
1 EL Avjar (nach Wunsch)
1 EL getrocknete Salatkräuter

Zubereitung:
Maronen für eine halbe Stunde in Wasser einweichen, anschliessend jede mit einem scharfen Messer kreuzweise einritzen. Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) heizen, Maronen auf ein Blech legen, eine Tasse mit Wasser dazustellen und ca. 15-20 Minuten garen. Sie sind gar wenn es in der Küche duftet und die Schale leicht gebräunt ist. Am besten testet ihr ob sie für euch weich genug sind, da sind die Geschmäcker verschieden.  Maronen leicht abkühlen lassen und pellen, dabei auch die braune Innenhaut entfernen.

Hirse in der Gemüseboullion 10 Minuten kochen und abgiessen. Mehrmals mit der Gabel auflockern.

Zwiebel fein würfeln. Peperoni waschen und in grobe Stücke schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelwürfel andünsten bis sie glasig sind. Peperonistücke zugeben und unter Rühren braten, dabei dürfen sie ruhig etwas bräunen. Salatkräuter und Avjar zugeben und verrühren. 50 ml Wasser angiessen und noch einige Minuten köcheln lassen, so dass eine sämige Sauce entsteht. Maronen zugeben und erhitzen. Zusammen mit Hirse anrichten. En Guete!

Tipp: Statt der kugeligen Maronen verwende lieber die flacheren Kastanien, es gibt verschiedene Sorten und es lohnt sich darauf zu achten. Auch wenn die braune Haut teilweise eingewachsen ist und sie kleiner sind, der Geschmack ist aromatischer. Und sind wir ehrlich; das „Gepule“ gehört doch dazu!

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Herbst ist so lecker! Bisher gab es entweder Maronen- oder Kürbissuppe, warum nicht beides kombinieren? Frei nach dem Rezept aus der aktuellen Coop-Zeitung.

Zutaten:
1 kleiner Hokkaidokürbis
¼ kleiner Knollensellerie
1 Bund Lauchzwiebeln
200 g Maronen, gefroren oder frisch
1 Liter Gemüsebrühe
150 ml Weisswein
100 ml Sojarahm
1-2 EL Margarine
Muskat, Chilipulver, Salz, Pfeffer
Kürbiskernöl und gehackte Kürbiskerne  nach Belieben zum Anrichten

Zubereitung:
Kürbis halbieren, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Sellerie schälen und ebenfalls würfeln.
Gefrorene Maronen unter warmem Wasser abspülen. (Frische Maronen schälen und kurz blanchieren, Haut entfernen). Lauchzwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden.

Margarine in einem grossen Topf erhitzen und die Lauchzwiebeln andünsten. Maronen, Kürbis- und Selleriewürfel zugeben und kurz mitdünsten. Wein und Gemüsebouillon angiessen und 20-30 Minuten kochen lassen. Wenn die Gemüsewürfel weich sind, Suppe pürieren und Rahm unterrühren. Mit Muskat, Chili, Pfeffer und Salz abschmecken und nochmals erwärmen.

Tipp: Pro Person einen kleinen Kürbis aushöhlen und die Suppe darin anrichten. In Weckgläser gefüllt ist die Suppe ein schönes Mitbringsel oder Geschenk.

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Bei dem Wetter ist ein heisses Süppchen genau das richtige. En Guete!

Zutaten:
100 g Lauch
100 g Knollensellerie
200g geschälte Kastanien
1 L Gemüseboullion
100 ml Sojasahne
Fein geschnittener Liebstöckel 

Zubereitung:
Lauch und Sellerie rüsten und in feine Stücke schneiden. 1 EL Olivenöl erhitzen und das Gemüse andünsten. Die Kastanien beigeben und mit Gemüseboullion auffüllen, 30 Minuten köcheln lassen. Einige Kastanienstücke herausnehmen und als Einlage für später zur Seite stellen. Die Suppe pürieren und abschmecken. Die Sahne mit dem Liebstöckel darunter ziehen.  Super einfach, saisonal und auch noch lecker! 

Tipp: Suppe als Saucengrundlage verwenden, schmeckt gut zu Kartoffeln oder Hirse.

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Wer braucht schon Wild auf dem Teller? Das habe ich lieber quicklebendig im Wald. Die Beilagen sind sowieso das Beste! Da liegt es nahe aus Ihnen etwas Herbstliches zu zaubern…

Zutaten:
500 g Maronen
500 g braune Champignons
5 kleine Zwiebeln oder 1 Bund Lauchzwiebeln
2 EL Margarine oder Bratöl
2 EL Tomatenpüree (-mark)
½ Liter Pilzboullion
100 ml Rotwein (oder Traubensaft, dann Birnel weglassen)
1 EL Birnel
1 Stängel Salbei
2 Handvoll Muskatellertrauben oder andere helle Trauben
Salz und Pfeffer 

Zubereitung:
Maronen kurz mit heissem Wasser überbrühen und schälen, alternativ tiefgefrorene ungekochte! verwenden.Zwiebeln schälen, Champignons säubern und vierteln. Margarine in einem grossen Topf erhitzen und die Pilze portionsweise scharf anbraten, beiseite stellen.

Mit den Zwiebeln ebenso verfahren bis sie leicht bräunen, sie sollten nicht zu dunkel werden da das Gericht sonst bitter wird. Tomatenpüree, Salbei und Maronen zugeben und unter Rühren anschwitzen. Den Wein (bzw. Saft) zusammen mit der Boullion angiessen. Das Ragout bei mittlerer Hitze ca. 15-20 Minuten schmoren bis die Maronen weich sind. Mit Birnel, Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Ragout wird durch die Maronen sämig, ist es zu fest noch etwas Boullion angiessen. Die Trauben waschen, halbieren, entkernen und kurz im Ragout erhitzen.  Dazu passen dunkles Brot oder Kartoffeln.

Tipp: Lasst es euch einfach schmecken! Das Ragout ist wunderbar auf der Terasse beim Geniessen der warmen Herbstsonne – oder auch vor dem Cheminée.

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Sunshine, sunshine Reggae! Der Übergang vom Sommer zum Herbst wird bei Chnueppewiiblis jedes Jahr mit dieser Suppe zelebriert.

Kuerbissuppe

Zutaten:
1 kg Kürbis, entkernt ca. 800 g
300 g Tomaten
3 Zwiebeln
2 rote Peperoni (Paprika)
1-2 Rüebli (Möhren)
2 Limetten
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
¼ bis ½ L Gemüsebrühe
1 kl. rote Chilischote, ersatzweise Chilipulver
Meersalz, Schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Paprika edelsüß
Sonnenblumen,- oder anderes erhitzbares Pflanzenöl
Evtl. Kokosflocken und Kürbiskernöl zum Garnieren

Zubereitung:
Zwiebeln pellen und in Würfel schneiden. Kürbis schälen (entfällt bei der Sorte Hokkaido), entkernen und in grobe Stücke schneiden. Ebenso die Tomaten, Rüebli, Chili und Peperoni rüsten. 1 Limette auspressen.
Zwiebelwürfel mit Chili im Öl anschwitzen bis sie glasig sind. Tomaten, Peperoni und Kürbisfleisch zugeben und einige Minuten mitdünsten. Anschließend mit Gemüsebrühe (erst einmal ¼ l), Kokosmilch und Limettensaft ablöschen. Mit Pfeffer und Salz würzen und 15 min leicht köcheln lassen bis das Gemüse weich ist. Nun mit dem Pürierstab oder Mixer fein pürieren. Falls die Suppe zu dickflüssig ist, mit Gemüsebrühe verdünnen. Mit Paprika und evtl. noch etwas Chilipulver abschmecken und in Teller füllen.  Die zweite Limette in dünne Scheiben schneiden. Die Suppe in Tassen füllen, mit Limettenscheiben,  ggf. Kürbiskernöl und Kokosflocken garnieren und servieren.

Tipp: Die Suppe passt auch in ein Wintermenu. Da es im Winter keine reifen Tomaten zu kaufen gibt, besser Pelati verwenden. Peperoni durch Knollensellerie ersetzen und statt Limettenscheiben Blätterteigsterne dazu reichen.

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Es wird schon Herbst im August :-). Die Holunderbeeren sind reif und die ersten Gravensteiner zu haben. Das schreit nach leckerem Dessert…

Holunderbeeren

Zutaten:
4 rotschalige Äpfel
5 Dolden Holunderbeeren
2 EL Apfelsaft
3+1 EL Agavendicksaft oder Birnel
1 Becher Sojajoghurt 

2 EL Mehl
1 EL Zucker
1 EL Margarine

1 kleine Auflaufform 

Zubereitung:
Die Holunderbeeren mit den Fingern von den Dolden abzupfen. Mit der Gabel funktioniert das nicht so gut – die kleinen Stiele bleiben meist noch dran. Die Beeren waschen und nochmals verlesen, die roten halbreifen Beeren aussortieren und nur die schwarzen verwenden. Je 1 EL Wasser und 1 EL Agavendicksaft zusammen mit den Beeren in einem kleinen Topf erhitzen, ca. 5-10 Minuten kochen lassen. Die Beeren auf ein Sieb giessen, den Saft dabei auffangen. 

Für die Streusel Mehl, Zucker und Margarine rasch zu einem krümeligen Teig verkneten. Die Streusel sollten feinkrümelig wie Sand sein.

Äpfel waschen, entkernen, in Schnitze schneiden und ziegelartig in die Form schichten. Mit Apfelsaft beträufeln. Die Hälfe der Holunderbeeren auf den Äpfeln verteilen und die Streusel darüberkrümeln. Im Ofen bei 175 Grad ca. 5-7 Minuten backen bis die Streusel goldgelb sind und die Äpfel noch bissfest. Mit Agavendicksaft beträufeln.

Die restlichen Holunderbeeren mit dem Saft und dem Joghurt verrühren und dazu reichen.

Tipp: Schmeckt auch mit Blaubeeren oder Rosinen lecker. Rosinen vorher in Wasser (oder Rum) einweichen, damit sie nicht so hart sind. Holunderbeeren nicht roh essen und immer vorher abkochen – empfindliche Menschen bekommen sonst Magenkrämpfe und Erbrechen!

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