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Posts Tagged ‘curry’

Die Vorbereitung für dieses Gericht dauert ein wenig, sie lohnt sich aber. Die Bällchen schmecken besser als aus einer Fertigmischung zubereitet und die Salsa ist erfrischend und eignet sich auch gut als Verwertung diverser Gemüsereste 😉 

Zutaten:
Für die Linsenbällchen
½ Pfund Kartoffeln
50 g Berg- oder Puy-Linsen
1 kleine Zwiebel
1 EL Paranüsse oder andere Nüsse
1 Eiersatz (No-Egg)
1 TL Salz
1 TL gehackter Bärlauch
½ TL Currypulver
¼ L Pflanzenöl zum Frittieren

Für die Frühlings-Salsa
1 Bund Radiesli
2 Stangen weisser Spargel
1 kleine rote Zwiebel
1 grüne Peperoncini
2 Lauchzwiebeln
3 EL Zitronensaft
5 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker nach Belieben

Für den Salat
4 Handvoll junger Frühlingssalat 

4 EL Veginaise
1 EL milder Senf
2 EL Kräuteressig
6 EL Olivenöl
1-2 EL getrocknete Salatkräuter
1 TL Curry
Pfeffer nach Belieben

Zubereitung:
Die Linsen in genügend Wasser gar kochen. Die Kartoffeln abwaschen und ebenfalls kochen. Beides abgiessen. Kartoffeln noch heiss pellen und durch die Kartoffelpresse drücken oder mit dem Stampfer kleindrücken. Bitte keinen Pürierstab verwenden, sonst gibt es Kleister. 😉

Die Zwiebel sehr fein hacken oder reiben. Die Nüsse in einem Mörser grob zerstampfen. Beides zusammen mit dem angerührten Eiersatz, Bärlauch, Currypulver uns Salz unter die Kartoffeln rühren. Linsen zugeben und alles mit den Händen verkneten. Die Linsen müssen dabei nicht zerkleinert und dürfen ihre Form behalten. Kleine Bällchen formen. 

Das Öl in einem Topf erhitzen. Die richtige Temperatur ist erreicht wenn kleine Bläschen aufsteigen sobald ihr einen Kochlöffel hineinhaltet. Die Bällchen portionsweise ca. 3-5 Minuten goldbraun frittieren und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Für die Salsa das Grün der Radiesli entfernen und beiseite legen. Radiesli waschen und in feine Würfel schneiden. Spargel schälen, das untere Ende entfernen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Lauchzwiebeln rüsten und in Röllchen schneiden. 

Die Kerne der Peperoncini entfernen und die Schote fein hacken. 5 Blätter des Radiesligrüns vom Stängel trennen und waschen. Beides zusammen mit Olivenöl, Zitronensaft, Pfeffer, Salz und ein wenig Zucker pürieren. Mit dem Gemüse mischen und kühl stellen.

Für die Salatsauce alle Zutaten verrühren. Den Salat verlesen, waschen und mit der Sauce mischen. Je 2-3 Linsenbällchen mit Salsa und Salat auf Tellern anrichten und servieren.

Tipp: Anstelle von Bärlauch könnt ihr auch andere Kräuter für die Bällchen verwenden. Für eine Variante Curry durch Garam Masala und Bärlauch durch frischen Koriander ersetzen.

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Schon wieder ein Eintopfgericht 😉 Doch was liegt näher bei dem Wetter?

Curry

Zutaten:
1 Pfund Schwarzwurzeln
1 kleine Stange Lauch (Porree)
1 daumengrosses Stück Ingwer
4 EL TK-Erbsen
2 Becher ungesüsster Sojajoghurt (250 g)
2 EL schwarzer Sesam
1 EL Margarine
1 EL Currypulver
1 Prise Zimt & Garam Masala
1 TL gekörnte Gemüsebrühe
Pfeffer & Salz 

Zubereitung:
Schwarzwurzeln mit dem Sparschäler schälen und die Enden abschneiden. Sofort in einen Topf mit Wasser legen und einen Spritzer Essig zugeben, damit sie sich nicht braun verfärben. Anschliessend in mundgerechte Stücke schneiden. Den Lauch waschen und in Ringe schneiden. Ingwer schälen und sehr fein hacken oder reiben. 

In einem Topf die Margarine erhitzen und die Schwarzwurzelstücke unter Rühren anbraten. Nach 2 Minuten Lauch und Ingwer zugeben. Mit Currypulver, Zimt und Garam Masala bestäuben. Fingerbreit Wasser zugeben, weiterrühren, mit Pfeffer, Salz und Brühe abschmecken und unter Rühren kochen lassen bis die Schwarzwurzeln gar aber noch bissfest sind. Joghurt und Erbsen zugeben und erwärmen. Auf Tellern verteilen und mit dem Sesam bestreuen. Dazu passen Reis oder Pappadums. 

Tipp: Sesam vor dem Servieren in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten.

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Das ist ein veganisiertes und abgewandeltes Rezept aus der Werbung von Rama. Schmeckt!

Curry mit Süsskartoffeln

Zutaten:
1 Pfund rote Süsskartoffeln
2 Möhren
1 Zwiebel
½  Ananas
4 EL Mandelblättchen
2 EL Olivenöl
250 ml Sojacuisine
Pfeffer, Salz, Curry, Sonnenkussgewürz von Sonnentor 

Zubereitung:
Ananas schälen und würfeln. Dabei den Saft auffangen. Ein Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Ananaswürfel darin unter Rühren anbraten. Mit Pfeffer würzen und beiseite stellen. Mandelblättchen in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten.

Süsskartoffeln und Möhren schälen und ebenfalls in Würfel schneiden. In einem Topf mit Dämpfeinsatz bissfest garen und abgiessen. Zwiebel schälen, fein hacken und mit etwas Salz im restlichen Olivenöl andünsten. Je 1 Teelöffel Curry und Sonnenkussgewürz sowie Kartoffeln und Möhren dazugeben und 2 Minuten mitbraten. Mit Sojacuisine ablöschen, Ananas und Ananassaft zugeben und ggf. nachwürzen. Geröstete Mandelblättchen darübersteuen.

Tipp: Dazu braucht es nicht unbedingt eine Beilage wie Reis, da das Gericht sehr gehaltvoll und sättigend ist.

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Mediterran trifft oriental und beschert ungeahnte Geschmackserlebnisse.

Paprika mit Couscous

Zutaten:
120 g Cousous
300 ml Gemüsebrühe
7 rote Paprikaschoten
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 EL Pinienkerne
2 TL Rosinen
2 EL Olivenöl
2 TL Currypulver
1 TL Kreuzkümmelpulver
2 EL Tomatenmark
100 ml Sojasahne
Pfeffer und Salz

Zubereitung:
Gemüsebrühe aufkochen, Couscous in eine Schüssel geben und 200 ml Brühe darübergießen. Restliche Brühe beiseite stellen und den Couscous 5 Minuten quellen lassen. Anschließend mit einer Gabel auflockern.

Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. In der Zwischenzeit Zwiebel und Knoblauch abziehen, hacken und im Olivenöl andünsten und das Curry- und Kreuzkümmelpulver kurz mitbraten. Den Couscous mit Zwiebeln, Knoblauch, Rosinen und Pinienkernen mischen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Ofen auf 200°C (Umluft 180°C) vorheizen.
4 Paprikaschoten waschen, putzen und je nach Größe halbieren oder ganz belassen und mit der Couscousmischung füllen. Die restlichen 3 Schoten fein schneiden und zusammen mit der Sojasahne, dem Tomatenmark und der übrigen Brühe im Mixer oder mit dem Pürierstab fein pürieren, diese Sauce kurz aufkochen lassen.

Gefüllte Paprika in eine Auflaufform legen, mit der Sauce übergießen und ca. 20 Minuten garen.

Tipp:
Wer die Haut der Paprika nicht mag, kann die Schoten vorher unter dem Backofengrill rösten bis die Haut Blasen wirft und diese abziehen. Danach wie beschrieben weiterverarbeiten.

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