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Posts Tagged ‘vegetarisch’

Ja ist denn schon wieder Weihnachten? ❤ Diese Plätzchen sind eine Abwandlung der Haselnuss-Nougat-Herzen. ich wünsche euch einen schönen zweiten Adventsabend!

Zitronenkekse

Zutaten:
250 g Weissmehl
150 g gemahlene Mandeln
175 g Margarine (Alsan)
75 g Zucker
Abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
1 Päckchen oder wenn selbstgemacht 10 g Vanillezucker
1 Eiersatz (z.B. 3 Pauly)
½ Glas Süße Zitrone von Eisblümerl
50 g vegane weisse Schoggi
Stern-Ausstechformen klein und gross

Zubereitung:
Weissmehl mit den Mandeln, Zucker und Vanillezucker vermengen. Eiersatz anrühren und schaumig aufschlagen. Margarine, Zitronenschale und Eiersatz mit den trockenen Teigzutaten verkneten. Teig eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen.

Teig in vier Teile aufteilen. Jedes Teil zwischen 2 Lagen Backpapier auf ca. 3 mm ausrollen und noch einmal für 30 Minuten kühlen.

Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. Teig portionsweise aus dem Kühlschrank nehmen. Mit den grossen Ausstechformen Sterne ausstechen und eine Hälfte mit den kleineren innen noch einmal ausstechen. Auf einem Backpapier belegten Blech auf der mittleren Schiene ca. 8-10 Minuten backen. Vorsichtig auf ein Gitter legen und auskühlen lassen.

Die weisse Schokolade im Wasserbad unter Rühren schmelzen, vom Herd nehmen und die Süsse Zitrone untermischen. Auf den Sternen ohne Loch verteilen und die anderen darauf setzen.

Tipp: ich bin ganz begeistert von der „Süßen Zitrone“, alternativ könnt ihr sicher auch eingelegte Zitronen aus dem Glas pürieren und nach Geschmack süssen.

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Hallo ihr Lieben, das Rezept kommt ein wenig nach der Holundersaison, aber es funktioniert auch super mit Brombeeren. LG

Holundergelee

 

Zutaten für den Basissaft:
3 kg Holunderbeeren
Wasser

Zutaten für das Gelee:
1-2 Päckchen Gelierzucker 2:1 (z.B. von Aarberg)
1-2 Zitronen

Ausserdem:
4 Einmachgläser mit Twist-off-Deckel mit einem Fassungsvermögen von 250 ml
oder
2 Einmachgläser mit Twist-off-Deckel mit einem Fassungsvermögen von 500 ml
Stoffreste und Schnur eurer Wahl
Zirkel oder Tasse als Schablone
Stoffschere oder Zickzackschere
Etiketten

Zubereitung:
Beeren waschen und von den Stielen befreien, das geht am besten mit einer Gabel oder den Händen. In einen Topf geben, bis zur Hälfe mit Wasser bedecken, aufkochen und für 10 Minuten kochen lassen. Die Mischung durch ein feines Sieb streichen. Wenn ihr nur ein grobmaschiges habt, legt ihr es mit einem Geschirrtuch aus. Beeren mit einem Löffel durch das Sieb drücken, damit der Saft vollständig herausgepresst wird.

Gläser mit kochendem Wasser sterilisieren und auf einem sauberen Küchentuch abtropfen lassen.

Wenn ihr kein Gelee herstellen sondern den Saft für den Winter einmachen möchtet, wird dieser nur noch einmal kurz aufgekocht und heiss in die Gläser gefüllt.

Für das Gelee den Holundersaft abmessen. Auf ¾ Liter Saft 500 g Gelierzucker und den Saft einer Zitrone geben, aufkochen lassen und 1-2 Minuten kochen lassen. Kochend in die Gläser füllen, Deckel aufschrauben und auf den Kopf stellen. Nach 15 Minuten umdrehen und warten bis die Gläser abgekühlt sind.

Verpackung:
Auf die Stoffreste Kreise aufzeichnen die grösser sind als der Deckel und ausschneiden. Auf die Deckel legen und mit Schnur befestigen, an der Schnur eine Etikette mit Haltbarkeit und Inhalt befestigen.

Tipp: Wenn ihr Brombeeren statt Holunder sammelt/kauft, könnt ihr sie 1:1 verarbeiten wie oben beschrieben. Gegen Erkältung den Saft zu gleichen Teilen mit Wasser verdünnen, leicht erhitzen und süssen.

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Hallo ihr Lieben! Die Sommerpause ist vorbei und ich präsentiere euch mein wiederentdecktes Rezept aus der Küchenschublade, Aufräumen lohnt sich 😉 Wir haben das früher oft gekocht und werden das diesen Herbst sicher nochmals wiederholen.

Apfel-Geschntzeltes-vegan

Zutaten:
Für die Schupfnudeln:

250 g mehlige Kartoffeln (gleich grosse Exemplare)
100 g Weissmehl
1 EL Sojamehl & 2 EL Wasser
1-2 EL Teigwaren- oder Zopfmehl
1 EL veganer Sauerrahm (z.B. Soyana)
Salz, Pfeffer, Muskatnuss

2 EL Margarine oder euer Lieblingsöl

Für das Geschnetzelte:
1 grosse Zwiebel
2 rotschalige Äpfel
400 g Seitangeschnetzeltes
1 EL Currypulver
1 TL getrockneter Majoran
2 TL Apfeldicksaft
1 TL gekörnte Gemüsebrühe
125 ml Weisswein
125 ml Apfelsaft
200 ml Hafer- oder Sojasahne
2 EL Olivenöl
2 EL frisch gehackter Majoran
Salz, Pfeffer

Zubereitung Schupfnudeln:
Kartoffeln abwaschen und in der Schale ca. 20 Minuten kochen bis sie beginnen aufzuplatzen. Ausdampfen lassen und pellen. Mit einer Gabel zerdrücken und beide Mehlsorten darüber sieben, zuerst nur 1 EL Teigwarenmehl nehmen. Sojamehl mit dem Wasser verrühren und mit dem Sauerrahm zu der Kartoffel-Mehl-Mischung geben. Alles mit der Gabel vermengen und anschliessend mit den Händen zu einem festen Teig verkneten. Ist der Teig nicht fest genug noch etwas Teigwarenmehl zugeben. Mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen.

Mit einem Löffel gleichmässige Stücke vom Teig abstechen und erst zu Kugeln formen und diese an schliessend auf der Arbeitsplatte mit den Händen ausrollen. Wenn ihr es sehr genau nehmen möchtet, wiegt ihr jede Kugel vorher ab, sie sollte zwischen 8 und 10 Gramm wiegen 🙂 (Ihr könnt auch gleich längere Teigschlangen ausrollen und diese in Stücke schneiden – sie sehen jedoch nicht so formvollendet aus.)

In einem grossen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und eine Test-Schupfnudel darin so lange kochen lassen bis sie nach oben steigt. Sagt euch die Konsistenz und der Geschmack zu, mit den anderen portionsweise ebenso verfahren. Sonst noch einmal nachwürzen oder etwas Teigwarenmehl zugeben. Schupfnudeln abtropfen lassen und kurz vor dem Servieren in Margarine oder Öl goldbraun anbraten.

Geschnetzeltes:
Zwiebel pellen und in feine Würfel schneiden, Äpfel vierteln, entkernen und grob würfeln.

Seitan-Geschnetzeltes mit einem 1 EL Olivenöl, Curry und getrocknetem Majoran gut vermischen und für ca. 10 Minuten unter Wenden scharf anbraten. Beiseite stellen. Restliches Olivenöl zusammen mit der Zwiebel in die Pfanne geben und diese glasig dünsten. Geschnittene Äpfel mit dem Apfelsicksaft zugeben, leicht karamellisieren lassen und mit dem Weisswein, Apfelsaft und der gekörnten Brühe vermischen.

Alles ca. 5 Minuten leicht kochen lassen und die Hafersahne angiessen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und das Geschnetzelte zusammen mit dem frischen  Majoran unterrühren und erwärmen. Mit den Schupfnudeln servieren.

Tipp: Wer es mag, schmeckt das Geschnetzelte mit etwas Calvados ab. Die Schupfnudeln gelingen je nach Kartoffelsorte weicher oder fester, bitte ändert das Rezept so ab bis ihr die für euch richtige Konsistenz gefunden habt 🙂

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Ihr wisst schon was auf den Grill soll, aber nicht wie gewürzt? Probiert diese Marinaden:
Grillmarinade

 

Zutaten für die mediterrane Knobli-Tomato-Marinade
Perfekt für Zucchetti, Pilze und alle Gemüse mit wenig Eigengeschmack
2 Knoblauchzehen (am besten frischen nehmen)
2 getrocknete Tomaten in Öl
5 EL frisch gepressten Orangensaft
100 ml Tomatensaft
1 EL Tamari Sojasauce
1 EL Agavensirup oder Birnel
1 EL vom Öl der eingelegten Tomaten
Salz und Pfeffer

Die Knoblauchzehen schälen und durch die Knoblauchpresse drücken. Getrocknete Tomaten abtropfen lassen, fein schneiden und zugeben. Organgensaft, Tomatensaft, Sojasauce, Agavendsirup und Öl verrühren und mit den anderen Zutaten gut vermischen. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Fertig. Wenn ihr es fruchtig mögt, die abgeriebene Schale der Orange dazu reiben.

Zutaten für die bayrische Senf-Marinade:
Perfekt für Gurken aller Art, aber auch für die Sojasteaks für einen bayerischen Krautburger
2 EL körniger (süsser) Senf
1 EL feiner, mittelscharfer Senf
4 EL Birnel
150 ml Rapsöl
3-4 Stiele Dill

Beide Senfsorten mit Birnel und Öl gut verquirlen. Dill abwaschen, trocken tupfen und vom Stiel streifen. Fein schneiden und unter die Marinade mischen. Fertig.

Zutaten für die asiatische Ingwer-Zitro-Marinade:
Perfekt für Fenchel, Pilze und Rüebli

1 reife Zitrone
1 kleines Zitronengras
1 daumengrosses Stück Ingwer
1 TL schwarzer Pfeffer (ganz) oder Zitronenpfeffer
150 ml Sesamöl oder Olivenöl
3 Stiele Thai Basilikum

Zitrone abwaschen, abtrocknen und in feine Scheiben schneiden. Zitronengras mit dem Messer plattdrücken und ggf. ein wenig einschneiden. Pfeffer ebenfalls mit dem Messer zerdrücken. Ingwer schälen und sehr fein schneiden oder reiben. Basilikum waschen, trocknen und in Streifen schneiden. Das Öl mit den festen Zutaten vermischen. Fertig.

Zubereitung:
Tofu, Gemüse oder Vleisch ca. 1-2 Stunden im Kühlschrank marinieren, zwischendurch wenden. Anschliessend etwas abtupfen und ab auf den heissen Grill!

Tipp: Marinaden nicht weggiessen. Am nächsten Tag lassen sie sich für Ofengemüse oder andere Gerichte wiederverwenden.

Dieses und mehr Grillrezepte findet ihr auch im aktuellen VegInfo von swissveg.

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Angegrillt und Hossa! Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen 😉

Nachosalat

Zutaten für den Nacho-Salat:
½ -1 Paket Nachos (z.B. von Coop Naturaplan) nach Belieben
1 rote Peperoni (Paprika)
1 grosse Tomate
4 EL eingelegte grüne Chilis aus dem Glas (Habaneros)
1 kleine Dose Kidneybohnen
½ Kopf Eisbergsalat
1 kleine rote Zwiebel

1 reife Avocado
½ Limette
Salz und Pfeffer
(1-2 EL vom Sud der Habaneros)

Zutaten für das Chiliöl:
2 frische rote Chili bzw. Peperoncini
80 ml Olivenöl Salz und Pfeffer

4-6 frische Maiskolben
(Holzspiesse optional)

Zubereitung:
Peperoni und Tomate waschen und entkernen. In kleinere Würfel schneiden. Bohnen und Habaneros abtropfen lassen. Eisbergsalat waschen und in feine Streifen schneiden. Zwiebel pellen und ebenso wie die Habaneros in Ringe schneiden.

Avocadofleisch auslösen und mit einer Gabel zerdrücken. Limette auspressen und 2 EL des Saftes unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und optional etwas vom Sud der Habaneros würzen. Alle Salatzutaten bis auf die Nachos mischen.

Für das Chiliöl Chilis waschen, entkernen (wer es scharf mag, lässt die Kerne drin) und in feine Ringe schneiden. Chili und Olivenöl in einen Topf geben und kurz erwärmen, nicht kochen! Etwas Salz und Pfeffer zugeben und 1-2 Stunden ruhen lassen. (Ihr könnt auch alles zusammen pürieren und die Reste z.B. einige Tage später zu Pizza reichen.)

Mais von den Aussenblättern und Fäden befreien, kurz abwaschen. Kolben in mehrere Stücke schneiden oder ganz lassen und in die Enden je einen Holzspiesse stecken. Mit dem Chiliöl einpinseln und 10-20 Minuten unter häufigem Wenden grillen. Auf Teller geben und nach Wunsch mit Chiliöl und Salz nachwürzen.

Die Nachos unter den Salat mischen und zu den Maiskolben servieren.

Tipp: ich mag frischen Mais auf dem Grill am liebsten, ihr könnt ihn aber auch 5 Minuten vorkochen. Normalerweise würze ich Guacamole kräftiger, da aber im Salat bereits Chilis, Zwiebeln und Co. sind, bleibt die Avocado pur! Wer mag kann auch süss-saure Chilisauce als Dressing für den Salat verwenden.

 

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Frohe Ostern wünsche ich euch! Die Hasengesichter gibt es hier zum Download.

Muffins

Zutaten für 6 Muffins:

300 g Weizenmehl
250 ml Pflanzenmilch
180 g Zucker
150 ml neutrales Pflanzenöl z.B. Raps
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen oder wenn selbstgemacht 10 g Vanillezucker
1 EL gemahlene Haselnüsse
50 g Haselnusskerne
2 Zitronen

100 g Puderzucker
2 EL Zitronensaft
1 EL Holunderbeersirup oder anderer roter Sirup
Muffinförmchen
Zahnstocher oder andere Holzspiesse

Zubereitung:
Die Haselnüsse auf ein Brett legen und mit einer Tasse zerdrücken, so entstehen grobe Stückchen. Sind euch die Stücke zu gross, einzelne mit dem Messer zerkleinern. Zitronenschale mit einer feinen Reibe abreiben, nicht raffeln. Eine halbe Zitrone auspressen und den Saft für die Glasur an die Seite stellen. Ofen auf 200 Grad (180 Grad Umluft) vorheizen.

Mehl, Pflanzenmilch, Zucker, Öl, Backpulver und Vanillezucker mit den gemahlenen Haselnüsse und den zerdrückten Haselnusskernen zu einem glatten Teig verrühren. Je 2 Esslöffel Teig in ein Muffinförmchen füllen und auf der mittleren Schiene im Backofen für ca. 20 Minuten backen.

Während die Muffins backen die Hasengesichter ausdrucken und zuschneiden. Mit Klebefilm auf Zahnstocher oder andere Holzspiesse kleben. Muffins aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Für den Guss den Puderzucker mit dem Zitronensaft und dem Holunderbeersaft verrühren und die Muffins damit glasieren. Solange die Glasur noch nicht fest ist, die Hasengesichter und Ohren hineinstecken. Wenn die Glasur gehärtet ist, gibt es Risse bei Hineinstecken der Stäbchen.

Ab ins Osterkörbchen damit und verstecken. Oder mit Schlagrahm direkt verputzen.

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Hallo ihr Lieben 🙂 Es ist Sonntag, die Sonne scheint und alles ruft nach dem ersten Kaffeeklatsch im Grünen. Die Zutaten für diesen fluffigen Blechkuchen habt ihr wahrscheinlich alle zu Hause. Also los!

Butterkuchen

Zutaten:
Für den Teig:

375 g Weissmehl
1 Päckchen Trockenhefe
1 Päckchen oder wenn selbstgemacht 10 g Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Eiersatz (3-Pauly)
200 ml Pflanzenmilch
50 g warme Margarine (Alsan)

Für den Belag:
80-100 g kalte Margarine (Alsan)
80 g Zucker
1 Päckchen oder wenn selbstgemacht 10 g Vanillezucker
100 g gehobelte Mandeln

1 Blech (Fettpfanne) von der Grösse 30×40 cm
Margarine zum Einfetten

Zubereitung:
Mehl in einer hohen Schüssel mit der Hefe gut vermischen. Vanillezucker, Salz und angerührten Eiersatz zugeben.

Die Pflanzenmilch zusammen mit der Margarine langsam in einem Topf erwärmen bis die Margarine flüssig geworden ist. Lauwarm abkühlen lassen. Mischung zu den anderen Teigzutaten geben und mit dem Knethaken einige Minuten vermischen. Mit den Händen in 10 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Ein Feuchtes Tuch über die Schüssel legen und eine Stunde gehen lassen.

Teig aus der Schüssel nehmen und einmal kurz durchkneten. Blech einfetten und mit bemehlen Händen den Teig darauf gleichmässig glattziehen so dass das gesamte Blech bedeckt ist. Mit einem Kochlöffelstil kleine Mulden in den Teig drücken. Margarine in kleine Stücke schneiden und auf dem Teig verteilen. Zucker, Vanillezucker mit den Mandeln mischen und auf den Teig streuen. Noch einmal zugedeckt 15 Minuten ruhen lassen.

Backofen auf 200 Grad (180 Grad Umluft) vorheizen. Den Kuchen auf der mittleren Schiene ca. 15 Minuten backen bis die Mandeln braun sind.

Tipp: Wenn ihr den typischen Buttergeschmack vermisst, könnt ihr 1-2 Tropfen Butter-Vanille-Aroma zum Teig geben oder statt Margarine 40 g Öl mit Buttergeschmack verwenden.

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Wintervitamine 🙂 Das richtige für einen grauen Novembertag.

Hackpfanne vegan

Zutaten:
250 g Sojahack (z.B. von Coop)
1 kleiner Kopf Witz (Wirsing)
1 grosse Zwiebel
2 Knoblauchzehen
6 getrocknete Aprikosen
3 EL ungeschälte Mandelkerne
1-2 EL Sonnenblumenöl
½ L Gemüseboullion
½ TL gemahlener Kreuzkümmel (Kumin)
Salz, Pfeffer, Zucker nach Belieben

250 g Bulgur

Zubereitung:
Wirz vierteln und den Strunk herausschneiden. Mit einem grossen Messer quer in Streifen schneiden, Streifen noch einmal in der Mitte halbieren. Knoblauchzehen und Zwiebel abziehen und fein würfeln. Aprikosen für einige Minuten in warmen Wasser einweichen und anschliessend vierteln.

Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen, Sojahack darin scharf anbraten. Knoblauch und Zwiebeln zugeben und einige Minuten mitbraten. Kohl, Mandelkerne und Aprikosen ebenfalls zugeben und mit Brühe ablöschen. Mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Kreuzkümmel würzen und zugedeckt ca. 10 Minuten kochen lassen.

In der Zwischenzeit den Bulgur in genügend Salzwasser garen, abgiessen und zusammen mit der Hackpfanne anrichten.

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Halloween mag ich eigentlich gar nicht so. Aber da mein Guacamole-Rezept schon lange auf den Blog sollte und ich vor ein paar Tagen das Bild vom Kürbis mit Übelkeit gefunden habe, mache ich eine Ausnahme. Ich musste das einfach ausprobieren 😀
Halloween Kürbis

Zutaten:
3 reife Avocados (Sorte Hass)
3 Knoblauchzehen
1 Limette
1 rote Chilischote
½ kleine Zwiebel
2 grosse Tomaten
Salz, Pfeffer

Vegane Nachos (z.B. von Coop Naturaplan)
Optional 1 kleinen Halloweenkürbis zur Deko

Zubereitung:
Die Avocados durchschneiden und den Kern herausnehmen. Das Fruchtfleisch von 2 Avocados mit einem Löffel herausschaben und grob zerdrücken. Die Limette auspressen und sofort 3-4 Esslöffel des Saftes unterrühren. Knoblauchzehen schälen und dazu pressen. Zwiebel auf einer Reibe fein dazu reiben. (Alternativ könnt ihr die Zwiebel auch durch die Knoblauchpresse zur Masse drücken :).) Die Chili fein würfeln und unterheben. Tomaten waschen, halbieren, die Kerne mit einem Löffel entfernen und anderweitig verwenden. Das Fruchtfleisch fein würfeln und unter die Avocadomasse heben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Ca. eine Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.

Den Deckel des Kürbisses abschneiden und ihn mit einem Löffel aushöhlen. Einen Mund und Augen hineinschnitzen und ihn auf eine Platte setzen. Guacamole darauf verteilen und zusammen mit den Nachos anrichten.

Tipp:
Wer es schärfer mag, würfelt rote oder grüne Chilischoten und mischt sie zusätzlich unter. Noch cremiger wird das Ganze mit einigen Esslöffeln Hafersahne.

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Man kann sie kaufen. Oder selbst einlegen und verschenken! Es geht kinderleicht und ihr seid anschliessend ein bisschen stolz 😉 Nehmt euch am besten am Wochenende einen ganzen Tag Zeit und geniesst das Hausmachergefühl allein oder mit lieben Helfern.

Gewuerzgurken

Zutaten:
Zum Einlegen am Vorabend:
2.5 Kilo Einmachgurken
1 L Wasser
120 g Salz (wichtig: kein Jodsalz!)

Zum Einmachen:
4-5 kleine Zwiebeln
4 Stiele reife Dillzweige mit Blüten und/oder Samenständen
5 EL Senfkörner
3 EL getrockneter Dill
2 EL ganze Pfefferkörner
2 EL ganze Koriandersamen
6 ganze Pimentfrüchte
Pro Glas 1 Gewürznelke
1 L Wasser
1 L Essig (5% Säure, keine Essig-Essenz!)
250 g Zucker
1 TL Salz

Ausserdem:
4-6 Einmachgläser mit Twist-off-Deckel, Anzahl variiert nach Grösse der Gläser, empfehlenswert ist ein Fassungsvermögen von 650 ml.

Stoffreste und Schnur eurer Wahl
Zirkel oder Teller als Schablone
Stoffschere oder Zickzackschere
Etiketten

Zubereitung:
Am Vorabend das Salz ins Wasser geben und gut vermischen. Gurken waschen, verletzte Exemplare aussortieren und nur einwandfreie Exemplare verwenden. Gurken für 12 Stunden über Nacht im Salzwasser einlegen.

Am Einmachtag Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden, grössere Zwiebelringe halbieren. Dillzweige waschen und abtropfen lassen.

Gläser mit kochendem Wasser sterilisieren und auf einem sauberen Küchentuch abtropfen lassen. Gurken abgiessen und in die Gläser schichten, Zwiebeln und Dillzweige gleichmässig auf alle Gläser verteilen. Trockene Gewürze bis auf Nelken mischen und 1-2 Esslöffel in jedes Glas geben, je eine Nelke dazulegen.

Für den Sud Essig mit Wasser, Zucker und Salz aufkochen und kochend randhoch in die Gläser füllen. Sofort verschliessen. Die Gurken kühl und dunkel mindestens 4 Wochen ziehen lassen, gerne länger.

Verpackung:
Für die Gläser auf die Stoffreste Kreise aufzeichnen die grösser sind als der Deckel und ausschneiden. Auf die Deckel legen und mit Schnur befestigen, an der Schnur eine Etikette mit Haltbarkeit und Inhalt befestigen.

Tipp:
Wer es scharf mag, gibt einen in Ringe geschnittenen Peperoncini mit in die Gläser. Wenn ihr wissen möchtet wie viele Gurken in die Gläser passen, macht die Trockenübung und schichtet die Gurken vor dem Einlegen in die Gläser damit keine vorgesalzenen übrig bleiben. Frische Einmachgurken schmecken in Senfsauce geschmort sehr lecker.

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