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Nusszopf

Gibt es etwas Schöneres als frischen Zopf am Sonntagmorgen?
Na klar: Nusszopf!

Nusszopf

Zutaten für den Teig:

500 ml lauwarme Pflanzenmilch
1 kg Zopfmehl
4-5 TL Zucker
1½ TL Salz
100 ml neutrales Pflanzenöl
1 Würfel frische Hefe
½ Tasse Pflanzenmilch zum Bestreichen
100 ml warmes Wasser und 2 TL Puderzucker

Zutaten für die Füllung:
100 g Marzipan
25 g Zucker 25 g
Vanillezucker
50 g Margarine
50 g Haselnüsse gemahlen
50 g ganze Haselnüsse
2 EL Haselnusskrokant
50 ml lauwarme Pflanzenmilch

Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel sieben und das Öl zugeben. Mit den Händen kneten so dass Streusel entstehen, diese immer weiter kneten oder zwischen den Händen zerreiben bis alles ganz feinkrümelig ist. Die Milch lauwarm erwärmen. Eine Mulde in die Mehl-Öl-Mischung drücken und den Hefewürfel in kleinen Stücken hineingeben. Zucker und Salz darüber geben und ca. 100 ml der warmen Milch dazu giessen. Mit etwas Mehl bedecken und 10 Minuten ruhen lassen bis sich Blasen bilden.

Restliche Milch zugeben und alles mit dem Knethaken des Handrührgeräts mindestens 5 Minuten kneten. Danach den Teig mit den Händen weitere 5 Minuten kneten bis keine Mehlklümpchen mehr zu spüren sind. Teig für eine Stunde an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.

Während der Teig geht die festen Zutaten für die Füllung mit den Händen gut verkneten und nach und nach die Milch zugeben bis eine krümelige aber feste Masse entstanden ist. Die Masse auf einem Backpapier dünn auswallen und beiseite stellen.

Teig in 4 gleichgrosse Stücke teilen und jedes Teigstück einzeln länglich auswallen. Die Stücke sollten ungefähr die gleiche Länge haben. Jedes der vier Stücke nun so mit der ausgewallten Nussfüllung belegen, dass am Rand ein Steifen unbedeckt ist. Die Teigstücke an den langen Seiten vorsichtig aufrollen so dass vier Teigrollen entstehen.

Die Rollen 10 Minuten gehen lassen. Je 2 Rollen zu einem Kreuz legen indem die beiden Mitten übereinander liegen. Nun den unten liegenden Strang gekreuzt über den oberen legen und abwechselnd so verfahren bis die Stränge zu Ende sind. Die Endstücke unter den Zopf legen und etwas andrücken. Mit den beiden anderen Rollen ebenso verfahren. Die Zöpfe auf Backpapier auf einem Blech noch einmal abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen.

Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Zöpfe mit der restlichen Milch bestreichen und im Ofen auf der untersten Schiene für 20-30 Minuten backen lassen. Darauf achten dass sie genügend Abstand voneinander haben und nicht aneinander kleben wenn sie aufgehen. Wenn sie Zöpfe goldbraun sind, aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen. Damit der Zopf nach dem Backen schön glänzt den Puderzucker mit dem Wasser zu einer dünnen Lösung vermischen und den Zopf damit bestreichen. Wer mag kann auch „richtigen“ Zuckerguss anrühren und ihn damit verzieren.

Hallo ihr Lieben

Nach langer Zeit gibt es endlich wieder ein Rezept für diejenigen unter euch, die es am Osterbuffet lieber herzhaft mögen. Das Baguette schmeckt am besten pur oder mit einem milden Aufstrich z.B. aus Sonnenblumenkernen. Ich wünsche euch ganz schöne Feiertage und ein Oster-Schlemmerwochenende! ❤

Zwiebelbaguette vegan

Zutaten:
150 g Ruchmehl
150 g Weissmehl
220 ml Malzbier (alkoholfrei)
½ Würfel frische Hefe
1 TL Kräutersalz

1 grosse Zwiebel
1 EL Margarine

1 ofenfeste Tasse

Zubereitung:
Am Vortag das Malzbier in einem Topf auf dem Ofen langsam lauwarm erwärmen, nicht kochen. Die Hefe hineinbröckeln und unter Rühren auflösen. Beide Mehlsorten in eine grosse Rührschüssel sieben und das Salz gut untermischen. Eine Mulde in das Mehl drücken und die Hefemischung hineingiessen. Mit den Händen 10 Minuten lang kneten bis ein feuchter Teig entsteht. Sollte er an den Händen kleben, noch etwas Mehl zugeben. Damit der Teig langsam geht, nicht bei Zimmertemperatur sondern im Kühlschrank abgedeckt über Nacht gehen lassen.

Zwiebel pellen und fein würfeln. Margarine in einer Pfanne schmelzen und die Zwiebelwürfel darin hellbraun anbraten und auf einem Küchenpapier abkühlen lassen.

Teig aus dem Kühlschrank nehmen und die Zwiebelwürfel unterkneten. Teig mit bemehlten Händen zu einer Rolle formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mit einem Küchentuch abdecken und eine halbe Stunde gehen lassen. Nach dem Gehen mit einem scharfen Messer zwei nicht zu tiefe Längsschnitte auf der Oberfläche des Brotes machen.

Backofen auf 220 Grad vorheizen und das Brot zusammen mit einer Tasse Wasser ca. eine halbe Stunde backen bis es eine braune Kruste bekommt. Wenn ihr es besonders kross mögt, die Temperatur in den letzten zehn Minuten auf 140 Grad erhöhen und das Brot mit Wasser besprenkeln. Das Brot auf einem Gitter etwas auskühlen lassen und danach mit pur oder mit feinen Aufstrichen geniessen.

P.S.: Dieses und weitere Rezepte findet ihr auch im aktuellen Veg-Info von Swissveg.

Ja ist denn schon wieder Weihnachten? ❤ Diese Plätzchen sind eine Abwandlung der Haselnuss-Nougat-Herzen. ich wünsche euch einen schönen zweiten Adventsabend!

Zitronenkekse

Zutaten:
250 g Weissmehl
150 g gemahlene Mandeln
175 g Margarine (Alsan)
75 g Zucker
Abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
1 Päckchen oder wenn selbstgemacht 10 g Vanillezucker
1 Eiersatz (z.B. 3 Pauly)
½ Glas Süße Zitrone von Eisblümerl
50 g vegane weisse Schoggi
Stern-Ausstechformen klein und gross

Zubereitung:
Weissmehl mit den Mandeln, Zucker und Vanillezucker vermengen. Eiersatz anrühren und schaumig aufschlagen. Margarine, Zitronenschale und Eiersatz mit den trockenen Teigzutaten verkneten. Teig eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen.

Teig in vier Teile aufteilen. Jedes Teil zwischen 2 Lagen Backpapier auf ca. 3 mm ausrollen und noch einmal für 30 Minuten kühlen.

Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. Teig portionsweise aus dem Kühlschrank nehmen. Mit den grossen Ausstechformen Sterne ausstechen und eine Hälfte mit den kleineren innen noch einmal ausstechen. Auf einem Backpapier belegten Blech auf der mittleren Schiene ca. 8-10 Minuten backen. Vorsichtig auf ein Gitter legen und auskühlen lassen.

Die weisse Schokolade im Wasserbad unter Rühren schmelzen, vom Herd nehmen und die Süsse Zitrone untermischen. Auf den Sternen ohne Loch verteilen und die anderen darauf setzen.

Tipp: ich bin ganz begeistert von der „Süßen Zitrone“, alternativ könnt ihr sicher auch eingelegte Zitronen aus dem Glas pürieren und nach Geschmack süssen.

Hallo ihr Lieben, das Rezept kommt ein wenig nach der Holundersaison, aber es funktioniert auch super mit Brombeeren. LG

Holundergelee

 

Zutaten für den Basissaft:
3 kg Holunderbeeren
Wasser

Zutaten für das Gelee:
1-2 Päckchen Gelierzucker 2:1 (z.B. von Aarberg)
1-2 Zitronen

Ausserdem:
4 Einmachgläser mit Twist-off-Deckel mit einem Fassungsvermögen von 250 ml
oder
2 Einmachgläser mit Twist-off-Deckel mit einem Fassungsvermögen von 500 ml
Stoffreste und Schnur eurer Wahl
Zirkel oder Tasse als Schablone
Stoffschere oder Zickzackschere
Etiketten

Zubereitung:
Beeren waschen und von den Stielen befreien, das geht am besten mit einer Gabel oder den Händen. In einen Topf geben, bis zur Hälfe mit Wasser bedecken, aufkochen und für 10 Minuten kochen lassen. Die Mischung durch ein feines Sieb streichen. Wenn ihr nur ein grobmaschiges habt, legt ihr es mit einem Geschirrtuch aus. Beeren mit einem Löffel durch das Sieb drücken, damit der Saft vollständig herausgepresst wird.

Gläser mit kochendem Wasser sterilisieren und auf einem sauberen Küchentuch abtropfen lassen.

Wenn ihr kein Gelee herstellen sondern den Saft für den Winter einmachen möchtet, wird dieser nur noch einmal kurz aufgekocht und heiss in die Gläser gefüllt.

Für das Gelee den Holundersaft abmessen. Auf ¾ Liter Saft 500 g Gelierzucker und den Saft einer Zitrone geben, aufkochen lassen und 1-2 Minuten kochen lassen. Kochend in die Gläser füllen, Deckel aufschrauben und auf den Kopf stellen. Nach 15 Minuten umdrehen und warten bis die Gläser abgekühlt sind.

Verpackung:
Auf die Stoffreste Kreise aufzeichnen die grösser sind als der Deckel und ausschneiden. Auf die Deckel legen und mit Schnur befestigen, an der Schnur eine Etikette mit Haltbarkeit und Inhalt befestigen.

Tipp: Wenn ihr Brombeeren statt Holunder sammelt/kauft, könnt ihr sie 1:1 verarbeiten wie oben beschrieben. Gegen Erkältung den Saft zu gleichen Teilen mit Wasser verdünnen, leicht erhitzen und süssen.

Hallo ihr Lieben! Die Sommerpause ist vorbei und ich präsentiere euch mein wiederentdecktes Rezept aus der Küchenschublade, Aufräumen lohnt sich 😉 Wir haben das früher oft gekocht und werden das diesen Herbst sicher nochmals wiederholen.

Apfel-Geschntzeltes-vegan

Zutaten:
Für die Schupfnudeln:

250 g mehlige Kartoffeln (gleich grosse Exemplare)
100 g Weissmehl
1 EL Sojamehl & 2 EL Wasser
1-2 EL Teigwaren- oder Zopfmehl
1 EL veganer Sauerrahm (z.B. Soyana)
Salz, Pfeffer, Muskatnuss

2 EL Margarine oder euer Lieblingsöl

Für das Geschnetzelte:
1 grosse Zwiebel
2 rotschalige Äpfel
400 g Seitangeschnetzeltes
1 EL Currypulver
1 TL getrockneter Majoran
2 TL Apfeldicksaft
1 TL gekörnte Gemüsebrühe
125 ml Weisswein
125 ml Apfelsaft
200 ml Hafer- oder Sojasahne
2 EL Olivenöl
2 EL frisch gehackter Majoran
Salz, Pfeffer

Zubereitung Schupfnudeln:
Kartoffeln abwaschen und in der Schale ca. 20 Minuten kochen bis sie beginnen aufzuplatzen. Ausdampfen lassen und pellen. Mit einer Gabel zerdrücken und beide Mehlsorten darüber sieben, zuerst nur 1 EL Teigwarenmehl nehmen. Sojamehl mit dem Wasser verrühren und mit dem Sauerrahm zu der Kartoffel-Mehl-Mischung geben. Alles mit der Gabel vermengen und anschliessend mit den Händen zu einem festen Teig verkneten. Ist der Teig nicht fest genug noch etwas Teigwarenmehl zugeben. Mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen.

Mit einem Löffel gleichmässige Stücke vom Teig abstechen und erst zu Kugeln formen und diese an schliessend auf der Arbeitsplatte mit den Händen ausrollen. Wenn ihr es sehr genau nehmen möchtet, wiegt ihr jede Kugel vorher ab, sie sollte zwischen 8 und 10 Gramm wiegen 🙂 (Ihr könnt auch gleich längere Teigschlangen ausrollen und diese in Stücke schneiden – sie sehen jedoch nicht so formvollendet aus.)

In einem grossen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und eine Test-Schupfnudel darin so lange kochen lassen bis sie nach oben steigt. Sagt euch die Konsistenz und der Geschmack zu, mit den anderen portionsweise ebenso verfahren. Sonst noch einmal nachwürzen oder etwas Teigwarenmehl zugeben. Schupfnudeln abtropfen lassen und kurz vor dem Servieren in Margarine oder Öl goldbraun anbraten.

Geschnetzeltes:
Zwiebel pellen und in feine Würfel schneiden, Äpfel vierteln, entkernen und grob würfeln.

Seitan-Geschnetzeltes mit einem 1 EL Olivenöl, Curry und getrocknetem Majoran gut vermischen und für ca. 10 Minuten unter Wenden scharf anbraten. Beiseite stellen. Restliches Olivenöl zusammen mit der Zwiebel in die Pfanne geben und diese glasig dünsten. Geschnittene Äpfel mit dem Apfelsicksaft zugeben, leicht karamellisieren lassen und mit dem Weisswein, Apfelsaft und der gekörnten Brühe vermischen.

Alles ca. 5 Minuten leicht kochen lassen und die Hafersahne angiessen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und das Geschnetzelte zusammen mit dem frischen  Majoran unterrühren und erwärmen. Mit den Schupfnudeln servieren.

Tipp: Wer es mag, schmeckt das Geschnetzelte mit etwas Calvados ab. Die Schupfnudeln gelingen je nach Kartoffelsorte weicher oder fester, bitte ändert das Rezept so ab bis ihr die für euch richtige Konsistenz gefunden habt 🙂

Ihr wisst schon was auf den Grill soll, aber nicht wie gewürzt? Probiert diese Marinaden:
Grillmarinade

 

Zutaten für die mediterrane Knobli-Tomato-Marinade
Perfekt für Zucchetti, Pilze und alle Gemüse mit wenig Eigengeschmack
2 Knoblauchzehen (am besten frischen nehmen)
2 getrocknete Tomaten in Öl
5 EL frisch gepressten Orangensaft
100 ml Tomatensaft
1 EL Tamari Sojasauce
1 EL Agavensirup oder Birnel
1 EL vom Öl der eingelegten Tomaten
Salz und Pfeffer

Die Knoblauchzehen schälen und durch die Knoblauchpresse drücken. Getrocknete Tomaten abtropfen lassen, fein schneiden und zugeben. Organgensaft, Tomatensaft, Sojasauce, Agavendsirup und Öl verrühren und mit den anderen Zutaten gut vermischen. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Fertig. Wenn ihr es fruchtig mögt, die abgeriebene Schale der Orange dazu reiben.

Zutaten für die bayrische Senf-Marinade:
Perfekt für Gurken aller Art, aber auch für die Sojasteaks für einen bayerischen Krautburger
2 EL körniger (süsser) Senf
1 EL feiner, mittelscharfer Senf
4 EL Birnel
150 ml Rapsöl
3-4 Stiele Dill

Beide Senfsorten mit Birnel und Öl gut verquirlen. Dill abwaschen, trocken tupfen und vom Stiel streifen. Fein schneiden und unter die Marinade mischen. Fertig.

Zutaten für die asiatische Ingwer-Zitro-Marinade:
Perfekt für Fenchel, Pilze und Rüebli

1 reife Zitrone
1 kleines Zitronengras
1 daumengrosses Stück Ingwer
1 TL schwarzer Pfeffer (ganz) oder Zitronenpfeffer
150 ml Sesamöl oder Olivenöl
3 Stiele Thai Basilikum

Zitrone abwaschen, abtrocknen und in feine Scheiben schneiden. Zitronengras mit dem Messer plattdrücken und ggf. ein wenig einschneiden. Pfeffer ebenfalls mit dem Messer zerdrücken. Ingwer schälen und sehr fein schneiden oder reiben. Basilikum waschen, trocknen und in Streifen schneiden. Das Öl mit den festen Zutaten vermischen. Fertig.

Zubereitung:
Tofu, Gemüse oder Vleisch ca. 1-2 Stunden im Kühlschrank marinieren, zwischendurch wenden. Anschliessend etwas abtupfen und ab auf den heissen Grill!

Tipp: Marinaden nicht weggiessen. Am nächsten Tag lassen sie sich für Ofengemüse oder andere Gerichte wiederverwenden.

Dieses und mehr Grillrezepte findet ihr auch im aktuellen VegInfo von swissveg.

Angegrillt und Hossa! Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen 😉

Nachosalat

Zutaten für den Nacho-Salat:
½ -1 Paket Nachos (z.B. von Coop Naturaplan) nach Belieben
1 rote Peperoni (Paprika)
1 grosse Tomate
4 EL eingelegte grüne Chilis aus dem Glas (Habaneros)
1 kleine Dose Kidneybohnen
½ Kopf Eisbergsalat
1 kleine rote Zwiebel

1 reife Avocado
½ Limette
Salz und Pfeffer
(1-2 EL vom Sud der Habaneros)

Zutaten für das Chiliöl:
2 frische rote Chili bzw. Peperoncini
80 ml Olivenöl Salz und Pfeffer

4-6 frische Maiskolben
(Holzspiesse optional)

Zubereitung:
Peperoni und Tomate waschen und entkernen. In kleinere Würfel schneiden. Bohnen und Habaneros abtropfen lassen. Eisbergsalat waschen und in feine Streifen schneiden. Zwiebel pellen und ebenso wie die Habaneros in Ringe schneiden.

Avocadofleisch auslösen und mit einer Gabel zerdrücken. Limette auspressen und 2 EL des Saftes unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und optional etwas vom Sud der Habaneros würzen. Alle Salatzutaten bis auf die Nachos mischen.

Für das Chiliöl Chilis waschen, entkernen (wer es scharf mag, lässt die Kerne drin) und in feine Ringe schneiden. Chili und Olivenöl in einen Topf geben und kurz erwärmen, nicht kochen! Etwas Salz und Pfeffer zugeben und 1-2 Stunden ruhen lassen. (Ihr könnt auch alles zusammen pürieren und die Reste z.B. einige Tage später zu Pizza reichen.)

Mais von den Aussenblättern und Fäden befreien, kurz abwaschen. Kolben in mehrere Stücke schneiden oder ganz lassen und in die Enden je einen Holzspiesse stecken. Mit dem Chiliöl einpinseln und 10-20 Minuten unter häufigem Wenden grillen. Auf Teller geben und nach Wunsch mit Chiliöl und Salz nachwürzen.

Die Nachos unter den Salat mischen und zu den Maiskolben servieren.

Tipp: ich mag frischen Mais auf dem Grill am liebsten, ihr könnt ihn aber auch 5 Minuten vorkochen. Normalerweise würze ich Guacamole kräftiger, da aber im Salat bereits Chilis, Zwiebeln und Co. sind, bleibt die Avocado pur! Wer mag kann auch süss-saure Chilisauce als Dressing für den Salat verwenden.

 

Frohe Ostern wünsche ich euch! Die Hasengesichter gibt es hier zum Download.

Muffins

Zutaten für 6 Muffins:

300 g Weizenmehl
250 ml Pflanzenmilch
180 g Zucker
150 ml neutrales Pflanzenöl z.B. Raps
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen oder wenn selbstgemacht 10 g Vanillezucker
1 EL gemahlene Haselnüsse
50 g Haselnusskerne
2 Zitronen

100 g Puderzucker
2 EL Zitronensaft
1 EL Holunderbeersirup oder anderer roter Sirup
Muffinförmchen
Zahnstocher oder andere Holzspiesse

Zubereitung:
Die Haselnüsse auf ein Brett legen und mit einer Tasse zerdrücken, so entstehen grobe Stückchen. Sind euch die Stücke zu gross, einzelne mit dem Messer zerkleinern. Zitronenschale mit einer feinen Reibe abreiben, nicht raffeln. Eine halbe Zitrone auspressen und den Saft für die Glasur an die Seite stellen. Ofen auf 200 Grad (180 Grad Umluft) vorheizen.

Mehl, Pflanzenmilch, Zucker, Öl, Backpulver und Vanillezucker mit den gemahlenen Haselnüsse und den zerdrückten Haselnusskernen zu einem glatten Teig verrühren. Je 2 Esslöffel Teig in ein Muffinförmchen füllen und auf der mittleren Schiene im Backofen für ca. 20 Minuten backen.

Während die Muffins backen die Hasengesichter ausdrucken und zuschneiden. Mit Klebefilm auf Zahnstocher oder andere Holzspiesse kleben. Muffins aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Für den Guss den Puderzucker mit dem Zitronensaft und dem Holunderbeersaft verrühren und die Muffins damit glasieren. Solange die Glasur noch nicht fest ist, die Hasengesichter und Ohren hineinstecken. Wenn die Glasur gehärtet ist, gibt es Risse bei Hineinstecken der Stäbchen.

Ab ins Osterkörbchen damit und verstecken. Oder mit Schlagrahm direkt verputzen.

Hallo ihr Lieben 🙂 Es ist Sonntag, die Sonne scheint und alles ruft nach dem ersten Kaffeeklatsch im Grünen. Die Zutaten für diesen fluffigen Blechkuchen habt ihr wahrscheinlich alle zu Hause. Also los!

Butterkuchen

Zutaten:
Für den Teig:

375 g Weissmehl
1 Päckchen Trockenhefe
1 Päckchen oder wenn selbstgemacht 10 g Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Eiersatz (3-Pauly)
200 ml Pflanzenmilch
50 g warme Margarine (Alsan)

Für den Belag:
80-100 g kalte Margarine (Alsan)
80 g Zucker
1 Päckchen oder wenn selbstgemacht 10 g Vanillezucker
100 g gehobelte Mandeln

1 Blech (Fettpfanne) von der Grösse 30×40 cm
Margarine zum Einfetten

Zubereitung:
Mehl in einer hohen Schüssel mit der Hefe gut vermischen. Vanillezucker, Salz und angerührten Eiersatz zugeben.

Die Pflanzenmilch zusammen mit der Margarine langsam in einem Topf erwärmen bis die Margarine flüssig geworden ist. Lauwarm abkühlen lassen. Mischung zu den anderen Teigzutaten geben und mit dem Knethaken einige Minuten vermischen. Mit den Händen in 10 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Ein Feuchtes Tuch über die Schüssel legen und eine Stunde gehen lassen.

Teig aus der Schüssel nehmen und einmal kurz durchkneten. Blech einfetten und mit bemehlen Händen den Teig darauf gleichmässig glattziehen so dass das gesamte Blech bedeckt ist. Mit einem Kochlöffelstil kleine Mulden in den Teig drücken. Margarine in kleine Stücke schneiden und auf dem Teig verteilen. Zucker, Vanillezucker mit den Mandeln mischen und auf den Teig streuen. Noch einmal zugedeckt 15 Minuten ruhen lassen.

Backofen auf 200 Grad (180 Grad Umluft) vorheizen. Den Kuchen auf der mittleren Schiene ca. 15 Minuten backen bis die Mandeln braun sind.

Tipp: Wenn ihr den typischen Buttergeschmack vermisst, könnt ihr 1-2 Tropfen Butter-Vanille-Aroma zum Teig geben oder statt Margarine 40 g Öl mit Buttergeschmack verwenden.

Wintervitamine 🙂 Das richtige für einen grauen Novembertag.

Hackpfanne vegan

Zutaten:
250 g Sojahack (z.B. von Coop)
1 kleiner Kopf Witz (Wirsing)
1 grosse Zwiebel
2 Knoblauchzehen
6 getrocknete Aprikosen
3 EL ungeschälte Mandelkerne
1-2 EL Sonnenblumenöl
½ L Gemüseboullion
½ TL gemahlener Kreuzkümmel (Kumin)
Salz, Pfeffer, Zucker nach Belieben

250 g Bulgur

Zubereitung:
Wirz vierteln und den Strunk herausschneiden. Mit einem grossen Messer quer in Streifen schneiden, Streifen noch einmal in der Mitte halbieren. Knoblauchzehen und Zwiebel abziehen und fein würfeln. Aprikosen für einige Minuten in warmen Wasser einweichen und anschliessend vierteln.

Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen, Sojahack darin scharf anbraten. Knoblauch und Zwiebeln zugeben und einige Minuten mitbraten. Kohl, Mandelkerne und Aprikosen ebenfalls zugeben und mit Brühe ablöschen. Mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Kreuzkümmel würzen und zugedeckt ca. 10 Minuten kochen lassen.

In der Zwischenzeit den Bulgur in genügend Salzwasser garen, abgiessen und zusammen mit der Hackpfanne anrichten.